SPIEKEROOGER UMWELTPREIS 2025
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Ihr wollt dazu beitragen, die Umwelt der grünen Insel Spiekeroog zu schützen?
Für Eure Aktionen oder Konzepte könnt Ihr Preise gewinnen. Egal ob jung oder alt, ob Gast oder Insulaner.
Zusätzlich könnt Ihr zum diesjährigen Sonderthema „Vogelwelt auf Spiekeroog“ Beiträge für eine 4seitige Sonderbeilage im Inselboten einreichen. Ob Fotos, Zeichnungen, Gedichte, Ideen, Konzepte oder Artikel. Die besten Beiträge werden veröffentlicht und prämiert.
Mehr Informationen unter www.spiekerooger-umweltstiftung.de
Preisgelder in Höhe von bis zu 3.000 Euro
Schickt Euren Beitrag bis spätestens 15. August 2025 an:
Rathaus Spiekeroog
Noorderloog 1
26474 Spiekeroog
Stichwort: Spiekerooger Umweltpreis
Oder per e-mail an:
info@gem.spiekeroog.de
Den Preis verleiht: Spiekerooger Umweltstiftung.
Wer kann teilnehmen? Alle.
Datum und Ort der Preisverleihung: 20. August 2025 /11:00 Uhr im Rathaus Spiekeroog
Jury:
WIE GEWINNE ICH EINEN UMWELTPREIS?
Haltet die Augen offen. Was ließe sich in Spiekeroog verbessern? Wie lässt sich Energie sparen? Wie lässt sich Müll vermeiden? Wie lässt sich das Dorf verschönern? Wie lässt sich das Bewusstsein für Umweltschutz bei Kindern und bei Erwachsenen fördern? Traut Euch auch an große Fragen heran: Wie lässt sich die Entsorgung des Bio-Mülls verbessern? Was lässt sich zum Schutz der vielfältigen Tierwelt tun? Wie lassen sich die Richelwiesen umweltschonend nutzen. (Der Erhalt der Richelwiesen ist Stiftungszweck der Spiekerooger Umweltstiftung)
Es reicht nicht, eine Idee zu äußern. Erforderlich ist ein realistisches Konzept. Bevorzugt wird, was extra für den Umweltpreis erdacht oder entstanden ist.
Eine Anregung für Kita-Gruppen, Heim-Gruppen oder Schulklassen: Nehmt Euch ein gemeinsames Projekt vor. Je aufwändiger und überzeugender, desto mehr gibt es zu gewinnen.
Neu seit 2025 ist, dass auch Texte zu einem Umweltthema preiswürdig sind, die es in den Inselboten schaffen. Der Journalist Markus Franz bietet an, beim professionellen Formulieren zu helfen. Damit ist zugleich ein Lerneffekt verbunden.
Zudem gibt es Preise für Beiträge für eine 4 seitige Sonderbeilage im Inselboten, anläßlich der Preisverleihung. Ob Fotos, Zeichnungen, Gedichte, Ideen, Konzepte oder ausgereifte Artikel. Die besten Beiträge werden veröffentlicht und prämiert.
Das Thema für die Sonderbeilage 2025 lautet „Vogelwelt auf Spiekeroog“.
Für diejenigen, die es richtig ernst mit dem Thema meinen, macht der Herausgeber des Inselboten, Hartmut Brings, folgendes tolle Angebot: Für die Recherche auf der Insel stellt Hartmut Brings eine Woche lang ein Zimmer zur Verfügung – außerhalb der Sommermonate.
Markus Franz kann helfen, den Text handwerklich so zu verfassen, dass er journalistischen Ansprüchen genügt. Ein auf diese Weise entstandener Text wird mit 500 Euro extra prämiert.
Platz 1 für die 10. Klasse der Hermann-Lietz Schule, Laudator Matthias Piszczian (im Hintergrund) und Vorstandsmitglied Dr. Corinna Hölzer (vorne rechts)
PREISTRÄGER SEIT 2009
Der Spiekerooger Umweltpreis wird seit 2009 jedes Jahr verliehen. Besonders gerne für gelungene Aktionen und umsetzbare Ideen. So bekamen die Lütt Insulaners einen Preis dafür, dass sie da, wo mal Brennesseln wucherten, in Hochbeeten Obst und Gemüse anbauen. Prämiert wurde auch das Konzept zum Wattn-Mobil, mit dem gehbehinderte Menschen ins Watt gefahren werden können. Die Umsetzung wurde finanziell von der Umweltstiftung unterstützt.
Entscheidend ist, dass der Umweltpreis dazu beiträgt, dass sich mehr Menschen mit ihrer Umwelt beschäftigen, insbesondere Kinder und Jugendliche.
Die bisherigen Preisträger waren:
| Jahr | 1. Preis | 2. Preis | 3. Preis |
|---|---|---|---|
| 2023 | Hermann-Lietz-Schule, Projekt „Tiny-Häuser“ | Kulturstiftung Spiekeroog, Photovoltaikanlage für Lesepavillon | - Kindergarten Spiekeroog, Ameisenprojekt - Alvin aus Zürich, Müllsammelaktion Ostplate - Michael-Bauer Waldorfschule Stuttgart, Setzen von Sandfangzäunen - Baunataler Diakonie Kassel e. V., Druck auf Öko-Papier |
| 2022 | Nachhaltigkeitsgilde der Hermann-Lietz-Schule | Diakonie Ruhr Hellweg für deren Strandgutwerkstatt im Haus am Meer | Kindergarten Spiekeroog für die Kompostierung im Garten mit Kellerasseln |
| 2021 | Aktivitäten für die „Sterneninsel“ Spiekeroog | Junior-Ranger-Gruppe Spiekeroog für die selbstgebauten Fledermauskästen und der Kindergarten Spiekeroog für seine Umweltaktivitäten verliehen. | |
| 2020 | Kathrin Fiß/Masterarbeit „Mit Kopf, Herz und Hand – im Einklang mit der Ressource Wasser“ | Junior-Ranger für ihr Fledermausprojekt und die Schüler der 11. Klasse der Hermann-Lietz-Schule für ihren digitalen Inselrundgang | |
| 2019 | Claudia Huesmann (Landschaftsarchitektin)/Saatmischung „Spiekeroog blüht auf“ | a) Steffen Kämpfer (Vogelzivi)/Doktorarbeit Sumpfohreule auf Spiekeroog b) Kathrin Fiß/Spiel „SUHM“ (Spielt und helft mit) zum Thema Mikroplastik c) Björn Eisengarten (Bootshausgilde)/Einsatz umweltschonendes Antifouling für die Lietz-Flotte d) 5.Klasse der Inselschule/Bild „Verflechtungen“ zum Thema Meeresverschmutzung | Gemeindekindergarten/für die theatralische Umsetzung des Kinderbuches „Die Schnecke und der Buckelwal“ |
| 2018 | a) Sabine Dickmann/Masterarbeit Einführung eines Pfandsystems für Coffe to go auf der Insel b) Kathrin Fiß/Bachelorarbeit „Süßwasserlinse“ | a) Inselschule/Land-Art-Projekt b) Gemeindekindergarten/spielerisches Erkunden von Plastikmüll in der Nordsee | Robert Otto (Lietz-Schüler)/ für sein Konzept zur Strandsäuberung |
| 2017 | Junior-Ranger | a) Gemeindekindergarten „Lütt-Insulaners“ b) Inselschule c) Nordlichterprojekt d) Internatsgymnasium e) Nationalparkhaus | a) Klasse 7 b der Michael-Bauer-Waldorfschule Stuttgart/Strandhafer pflanzen während der Klassenfahrt b) Andrea Troschke aus Bielefeld/Strandreinigung einer Freizeit im Haus Wolfgang mit eigens angefertigten Holzzangen |
| 2016 Ehrenpreis Uli Bauer | Carsten Heithecker, Karen Hohn u. Anja Sander Nationalpark Wattführer fürs Wattmobil | Energiekonzept für die Inselschule Spiekeroog vom Kooperationsprojekt Nordlichter | Barfußpfad Spiekeroog |
| 2015 Ehrenpreis Hans Wiethorn/Lebenswerk | Anja Sander/Idee Pfandsystem Coffe-to-go | Beke Tietjen u. Johannes Degen/“Vogelzivis“ | Gemeindekindergarten „Lütt-Insulaners“/“Meer, Meerestiere und Müll“ |
| 2014 | a) Gemeindekindergarten „Lütt-Insulaners“, 3 Projekte b) Hermann-Lietz-Schule c) Raphaelschule Hamburg | a) Frauke Strothmann b) Dr. Hartwig Henke | |
| 2013 | Prof. Dr. Jürgen Rullkötter/Kooperation Uni Oldenburg zu Wittbülten | a) Summer School b) Insel-Uni Wittbülten c) Hermann-Lietz-Schule/Strandreinigung | a) 10. Klasse Lietz-Schule Biebenstein und b) 11. Klasse Raphaelschule Hamburg/Kampf auf der Insel gegen die Ausweitung der Spätblühenden Traubenkirsche |
| 2012 | Oldenburger Herbartgymnasium | a) Gemeinskindergarten „Lütt-Insulaners“ b) Inselschule c) Hermann-Lietz-Schule d) Johanna Bodmer, Marl -Urlauberin-/Facharbeit „Wie macht sich der Klimawandel auf Spiekeroog bemerkbar“ | Matthis Hein/Bau Nistkasten Mauersegler |
| 2011 | Edgar Schonart, Ornithologe/Für seine vielfältigen Aktivitäten rund um den Vogelschutz | a) Forschungs AG des Internatsgymnasiums Hermann-Lietz-Schule/Überlegung wie von der eigenen Windkraftanlage produzierter Strom gespeichert werden kann b) Gemeindekindergarten „Lütt-Insulaners“/Anlegung eines Komposts und anschließende Pflanzung von Erdbeerpflanzen in diesen. | Leonhard Salewski, Urlauber/Wiederbelebung Kurparkteich |
| 2010 | a) Forschungs AG der Hermann-Lietz-Schule/Entwicklung eines Projekts zur Energieberatung b) Gemeindekindergarten „Lütt-Insulaners“/Bau eines Insektenhotels | a) Nordlichter Jonas Felmtet u. Leif Plate/Solarofen für die Entwicklung eines Solarofens zum Aufbacken von Pizza am Strand oder Zeltplatz b) Dr. Isabell von Gymnich, Regensburg/Entwicklung eines Müllcoaches für Strandreinigungsmaßnahmen | |
| 2009 | a) Gemeindekindergarten „Lütt-Insulaners“ b) Schulklasse der Raphaelschule Hamburg | a) Karolina Fischer-Beck/Muschelhaus b) Umweltspiel für Spiekeroog der Wuppertaler Schüler Julius, Teresa u. Sophia Oberbrinkmann |
Von Links nach rechts: Bürgermeister Patrick Kösters, Heidi Eisengarten, Dr. Corinna Hölzer, Bernd Fiegenheim und Matthias Piszczan